Ich bin ja immer wieder überrascht, wie in der Kombination von moderner Technik und einer genialen Idee mit geringem Aufwand große Effekte erzielt werden können. Aktuelles Beispiel: Aufkleber, die Leben retten! Da war ja letztens ein toller Artikel darüber online zu lesen, in der motorzeitung.de, da ging es um eine neue Variante der Rettungskarte. Die Rettungskarte ist ja klassischerweise ein Stück Papier, was die Rettungskräfte im Falle eines Unfalls darüber informiert, was für eine Ausstattung das Auto hat. Also alles, was die Feuerwehr oder gegebenenfalls das THW zum Thema Airbags, Batterie, Tanks, elektrische Leitungen, Druckzylinder etc. wissen muss. Das kann ja für die Rettungsarbeiten in manchen Fällen entscheidend sein, mit so einer Rettungskarte bzw. den darauf enthaltenen Informationen können im Zweifel Leben gerettet werden. Jetzt hat Mercedes anscheinend eine Option entwickelt, diese Informationen über einen QR-Code für die Rettungskräfte an gut erreichbaren Stellen einscannbar zu platzieren. Eine tolle Idee, oder?
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Auf meinem Auto prangt ja aktuell ein Aufkleber, der einen Lackschaden provisorisch verdeckt. Geschenkt bekommen habe ich den von einem Freund, der online gleich 100 Stück davon bestellt hat. Gefällt mir – das steht in weißer Schrift auf blauem Grund auf diesem Sticker. Die Assoziation ist eindeutig, oder? Ich jedenfalls habe gleich an das große soziale Netzwerk gedacht, was uns einlädt, Statusmeldungen, Fotos und Links unserer Freunde und Bekannten besagten Spruch zu markieren. Und die Idee, dieses Label im realen Leben zu vergeben, die finde ich schon ziemlich lustig. Versteht mich nicht falsch, ich rufe keineswegs zu wildem Vandalismus auf. Die Aufkleber sind ja problemlos wieder ablösbar und einfach mal auf Konzert-Plakaten, an einem Baum mit buntem Herbstlaub oder sonst einer Szenerie, die einem gefällt, diesem Gefallen mit einem Aufkleber Ausdruck zu geben, das find ich schon gut. Muss ja nicht dauerhaft sein, nur mal so als Gag.