Tja, was soll ich sagen: Die ganzen Nein-Sager und Pessimisten haben Unrecht behalten, man kann unseren Chef nämlich sehr wohl überzeugen, einem nicht nur den gesetzlich verbrieften Bildungsurlaub zu geben, sondern die Fortbildung auch zu finanzieren! Man muss sich natürlich schon ordentlich ins Zeug legen und nicht nach dem ersten „naja, ich weiß ja nicht, ob das momentan auf unserer prioritätenliste so weit oben steht“ aufgeben! Ich jedenfalls hab’s geschafft und darf jetzt endlich mal die dringend nötige Fortbildung in Sachen Daten-Management machen – weil, so hab ich’s ja auch dem Chef erklärt, je größer die Firma wird und je mehr Aufgaben er mir überträgt, desto mehr muss ich auch wissen, was ich tue! Und gerade beim Datenmanagement sollte man ja nicht schlampen.
Rückenwind von externen Consultants
Der hat dann natürlich nicht zwischen Hantel-Bank und Dusche mal fix beraten, aber so ganz allgemein das Gespräch über die rapiden Entwicklungen im IT-Bereich und die Wichtigkeit einer angepassten Infrastruktur scheinen da doch irgendwie intern was angestoßen zu haben. Sonst hätte er mir gegenüber dieses Gespräch auch wohl kaum erwähnt – na, mir soll’s recht sein!
Heimische Vorbereitungen…
Na, aber bevor ich in drei Wochen auf Schulung fahr, muss ich das natürlich noch zuhause vorbereiten. Das grundsätzliche Okay meiner Partnerin hab ich ja, aber ich will natürlich meine Pflichten nicht einfach so mit dem Argument „tja, dann bin ich mal weg“ ablegen. Da setzen wir uns am besten heut abend gleich mal zusammen und schauen mit den Kalendern, was ggf. vorgezogen werden kann und wo sie ihren „kinderfreien Luxustag“, der damit wegfällt, ausgleichen kann.