Ja, ist das obige Foto nicht wunderschön? Das ist der Ort, den meine Enkel wohl unangefochten zum absoluten Highlight des Urlaubs gekürt hätten: der Spielplatz, der Abenteuerspielplatz, die Burg! Mit Schnee sah die gleich noch viel romantischer aus, obwohl dadurch natürlich auch das Holz nass und rutschig war und die Eltern wirklich ein genaues Auge drauf halten mussten, dass keiner der Zwillinge worunter fällt, abrutscht oder unfreiwillig runterschliddert. Aber wie die beiden da in ihren Schneeanzügen herumgeturnt sind, das kann man sich kaum vorstellen. Das ist der leider so, dass wir durch den Umzug nach Spanien und die Flugangst meiner Schwägerin die beiden kleinen Racker wirklich selten sehen. Wir können ja schließlich auch nicht alle paar Monate nach Deutschland fliegen, so sehen wir sie ein- oder zweimal im Jahr. Das ist mir eigentlich zu wenig, aber was soll man machen. Wie telefonieren oft über Skype, da kann man ja auch das Video einschalten und so sehen wir sie wenigstens regelmäßig auf dem Bildschirm, aber das ist ja nicht dasselbe wie im realen Leben. Der ungeheure Entwicklungsschub, den die beiden in den letzten acht Monaten vollzogen haben, der ist einfach unglaublich – bislang waren Spielplätze für sie kein Thema, da wurde maximal ein bisschen im Sand gespielt aber jetzt ist die Burg einfach das größte.

flickr: Fuffel14
Mir ist aufgefallen, dass diese Holzburg irgendwie ein neuer Standard für Spielplätze sein muss. In den Aachener Nachrichten habe ich auch einen Artikel gelesen, da wurde berichtet, dass der Frankenberger Park umgestaltet würde: „Helles Holz und moderne Spielgeräte“. Das scheint in eine ähnliche Richtung zu gehen.