Ein Treffen mit alten Studiumskollegen – fünf Jahre nach dem Abschluss

Zu den Treffen meiner Abiturklasse bin ich ja nie gegangen, zu den Leuten habe ich irgendwie gar keinen Bezug mehr und habe mich nie dafür interessiert, was aus dem einen oder anderen denn so geworden ist. Das hat sicher auch etwas damit zu tun, dass man in der Schule ja wirklich willkürlich zusammengewürfelt ist, gerade wenn es eine Schule ist wie die meine, wo die meisten Schüler aus den umliegenden Dörfern mit Bussen hingefahren sind und außerhalb des Unterrichts kaum Kontakt miteinander hatten. Da verbindet einen nicht viel, auch wenn man mehrere Jahre miteinander in derselben Bank gesessen hat – so sehe ich das jedenfalls. Fernstudium war das schon etwas ganz anderes, da haben sicher gezielt Leute getroffen, die ähnliche Interessen und Ziele hatten und insofern ist auch ein ganz anderer Kontakt zu Stande gekommen. Zudem war man auch erwachsener und hatte dadurch ganz andere Gesprächsthemen, eine ganz andere Ebene als früher in der Schule.

bild: outside professional

Insofern habe ich mich sehr gefreut, zum Fünf-Jahres-Treffen meiner Studiengruppe zu gehen. Der wird natürlich viel privates ausgetauscht, wer geheiratet hat, wer Kinder hat oder ein Haus baut, aber es gibt oft auch interessante Fachgespräche. An meinem Tisch bildete sich eine Gruppe, die sehr intensiv über Teambuilding debattierte.

Ein ehemaliger Studienkollege von mir erzählte auch ganz begeistert, dass er letztens die Möglichkeit gehabt hatte, an einem wirklich tollen Team-Training im Felsenland teilzunehmen. Da wurde das Teambuilding nicht wie oft üblich in Seminaren und Workshops betrieben sondern auf Mountainbikes, steilen Pfaden und Trails. Das fand ich so spannend, da habe ich im Nachhinein noch gegooglet umzuschauen, ob ich einen Bericht finde – und tatsächlich, die regionale Nachrichten für Trier und Umgebung haben tatsächlich darüber berichtet.

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