Archiv für den Monat: Februar 2014

Kreuzworträtsel – einer der beliebtesten Zeitvertreibe in Deutschland

Jeder, der sich schon einmal an einem Zeitungskiosk umgeschaut hat, weiß, wie groß die Rätsel-Leidenschaft der Deutschen ist: Die Zahl der Hefte ist groß, man hat die Auswahl zwischen verschiedensten Niveaus und Rätselarten, von klassischen Kreuzworträtsel über Kreuzgitter, Schwedenrätsel, Silbenrätsel bis hin zu Bilderrätseln. Ob auch die immer beliebter werdenden Sudokus dazu zu zählen sind, ist umstritten, doch letztlich zählt nur eines: der Spaß am Rätseln!

Wenn man Kreuzworträtsel-Fans einmal fragt, wann ihre Rätsel-Leidenschaft begonnen hat, erhält man sehr unterschiedliche Antworten: Die einen sind schon als Kind dafür begeistert worden – vielleicht erinnern ja auch Sie sich an das hier abgebildete Kreuzworträtsel-Spiel? Dieses unterhaltsame und pädagogisch wertvolle Spiel bot einen kindgerechten Einstieg in die Rätsel-Welt und begeisterte durch seine schier unendlichen, immer wieder neuen Möglichkeiten. Andere Rätsel-Fans sind erst später auf den Geschmack gekommen: durch das gemeinsam gelöste Sonntagsrätsel mit den Mitbewohnern, die Rätsel-Leidenschaft des Partners oder auch erst im hohen Altern durch einen Rätsel-Marathon im Seniorenheim.

bild: flickr, judith

Allen gemeinsam ist, dass sie Rätsel nicht nur als angenehmen Zeitvertreib sehen, sondern auch als praktische Möglichkeit, sich geistig fit zu halten, das eigene Wissen zu testen und zu erweitern. Hilfreich dabei sind spezielle Kreuzwort-Lexikas, die es sowohl in klassischer gebundener Form als auch im Internet gibt. Hier kann man nach Synonymen, bekannten Buchstaben und vielen anderen Suchkriterien dem im Kreuzworträtsel noch fehlenden Begriff auf die Schliche kommen!

Ein sehr schöner Artikel in der Mitteldeutschen Zeitung beleuchtete letztens auch die Besonderheit der Kreuzworträtsel-Fans in Sachsen-Anhalt: Diese sind nämlich nicht nur in Bezug auf Fragen zur Landespolitik gewieft, sondern stehen auch besonders früh auf! Wie der Artikel berichtete, wurde die erste Antwort auf das große MZ-Rätsel zu wahrhaft früher Stunde eingesandt: Nämlich um 5:32 Uhr, also um eine Uhrzeit, zu der sich viele Berliner sicherlich noch einmal im Bett umdrehten, anstatt waagerecht und senkrecht Lösungsworte einzutragen!

 

Der richtige Partner aus dem Internet!

Den richtigen Partner zu finden ist nicht immer einfach. Das muss auch „der Bachelor“ Paul Janke feststellen. Dabei ist der 33 Jährige durchaus attraktiv und begehrenswert. Er sieht gut aus, hat Humor und ist gut situiert. Er selber ist der Meinung, das es an seinem schlechten Zeitmanagement liegt, denn schließlich ist er seid seiner erfolgreichen TV Show permanent unterwegs. Wie dem auch sei, so wie dem Herrn Jankegeht es aktuell vielen Singles. Die ständige Reisebereitschaft, Flexibilität und Ortsungebundenheit, die von vielen Arbeitgebern gefordert wird, erschweren die Partnersuche ungemein. Kein Wunder also das Partnervermittlungen und Singlebörsen derzeit eine Hochkonjunktur erleben. Vermittlungsagenturen, beispielsweise für polnische Frauen, stehen exemplarisch für diesen neuen Trend. Die Vorteile dieser neuartigen Erscheinung liegen auf der Hand. Eine Partnersuche ist direkt von zu Hause am PC oder Notebook möglich. Auch auf Reisen kann man durchaus den Kontakt zu seiner Liebsten aufrecht erhalten. Viele Mobile Apps wurden mittlerweile entwickelt, die eine schnelle und unkomplizierte Handhabung, auch vom Smartphone aus, ermöglichen. Die meisten Plattformen bieten außerdem wissenschaftlich fundierte Persönlichkeitstests an, der ihnen Partner vorschlägt, welche tatsächlich zu einem passen. Außerdem ist die Partnersuche nicht regional beschränkt sondern auch international möglich. Es gibt sogar gefilterte Suchen nach Haarfarbe, Alter, Charakter, Größe, Kinder, Kinderwunsch, Hobbys und Interessen. Der Nachteil dieser Onlinebörsen ist die chemische Komponente, denn schließlich ist diese für eine stabile und ausdauernde Beziehung ausschlaggebend. Nur wer sich wirklich riechen kann bleibt länger zusammen. Natürlich sind die Onlinedienste kostenpflichtig, wobei die Suche ohne Partnervermittlungen auch Geld kostet. Die meisten Erfahrungen sind jedoch positiv, zumal viele Datingseiten schon mehrfach ausgezeichnet wurden. Das zeugt von Qualität und einer hohen Kundenfreundlichkeit. Ich war anfangs auch sehr skeptisch, aber ich kenne einige Leute, die über Kontaktanzeigen den jetzigen Partner kennengelernt haben. Sicherlich gibt es auch einige schwarze Schafe unter den Usern, aber die gibt es ja schließlich in allen Lebensbereichen.

Bild Sascha Kohlmann Flickr